Wussten Sie, dass…

…die ers­ten Per­kins Moto­ren nach Tie­ren benannt wurden?

By 13. Januar 2025 No Comments

Weg­wei­send war dabei die P‑Serie von 1937, deren 6‑Zylinder Motor zunächst die Bezeich­nung “Pan­ther” hat­te. Heu­te bie­tet Per­kins die wohl brei­tes­te Pro­dukt­pa­let­te an Moto­ren an und hat mehr als 22 Mil­lio­nen Moto­ren pro­du­ziert, die in mehr als 5.000 unter­schied­li­chen Appli­ka­tio­nen ein­ge­setzt wer­den. Sie sind auf der Suche nach einem pas­sen­den Motor für Ihre Anwen­dung? Dann kon­tak­tie­ren Sie uns.

 

Der Wolf war ein ers­ter Mei­len­stein in der Erfolgs­ge­schich­te von Per­kins. Der Wolf wur­de aus einem frü­he­ren Modell, dem Vixen, ent­wi­ckelt und 1933 als Alter­na­ti­ve zum Ben­zin­mo­tor in den Com­mer-Fahr­zeu­gen der bri­ti­schen Tra­di­ti­ons­au­to­mo­bil­mar­ke Hum­ber ange­bo­ten.  Im Jahr 1937, nur fünf Jah­re nach Unter­neh­mens­grün­dung, nahm Per­kins bereits Auf­trä­ge für fast 2.000 Moto­ren pro Jahr ent­ge­gen. Ange­sichts die­ser guten Aus­sich­ten begann das Unter­neh­men die zwei­te Moto­ren­ge­ne­ra­ti­on zu ent­wi­ckeln – einen lauf­ru­hi­ge­ren, leis­tungs­fä­hi­ge­ren Sechs­zy­lin­der anstel­le des kru­den Vier­zy­lin­der-Erst­mo­dells. Es dau­er­te nur fünf­ein­halb Mona­te, um den ers­ten Pro­to­typ zu ent­wer­fen, zu detail­lie­ren und zu bau­en. Der Vor­stand des Unter­neh­mens war von den Leis­tun­gen des Inge­nieur­teams so beein­druckt, dass die Frei­ga­be für die Pro­duk­ti­on bereits nach weni­gen Stun­den auf dem Prüf­stand erteilt wur­de. Ein vor­aus­schau­en­der Schach­zug, denn die­ser Motor, der zunächst als “Pan­ther” bezeich­net wur­de, soll­te schliess­lich sowohl für Per­kins als auch für die gesam­te Die­sel­in­dus­trie einen bedeu­ten­den und nach­hal­ti­gen Ein­fluss haben – er wur­de bis 1969 pro­du­ziert. Die P4- und P6-Moto­ren, die von Charles Chap­man, dem ursprüng­li­chen tech­ni­schen Direk­tor des Unter­neh­mens, ent­wi­ckelt wur­den, wur­den auf der Com­mer­cial Motor Show 1937 vor­ge­stellt. Es han­del­te sich um kom­pak­te und leich­te Moto­ren, die Per­kins als wich­ti­gen Lie­fe­ran­ten eta­blier­ten. Der P6, der 63 kW bei 2600 Umdre­hun­gen pro Minu­te leis­te­te und als „der leich­tes­te Die­sel­mo­tor der Welt“ bewor­ben wur­de, war sofort eine Sen­sa­ti­on. Der P4 und der P6 bil­de­ten die Grund­la­ge für vie­le wei­te­re preis­ge­krön­te Moto­ren und eine erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ge­schich­te. Heu­te bie­tet Per­kins die wohl brei­tes­te Pro­dukt­pa­let­te an Moto­ren an und hat mehr als 22 Mil­lio­nen Moto­ren pro­du­ziert, die in mehr als 5.000 unter­schied­li­chen Appli­ka­tio­nen ein­ge­setzt werden.

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